1) Menü und Navigationen bleiben einfach und schlicht. Dennoch Experimentierfähig
Mit den Smartphones und das Responsive-Webdesign kam auch das sogenannte "Hamburger Menü". Drei waagerechte Striche auf diese man erst klicken muss um das vollständige Menü zu sehen. Der Trend zu Minimalismus wird in Zukunft weiter fortsetzen.
2) Scrollen oder Klicken. So einig ist sich keiner genau.
Das endlose Scrollen von Webseiten ist mittlerweile Alltag. Jeder nutzt es ohne sich groß darüber Gedanken zu machen.
Oftmals werden viele wichtige Informationen und Bilder/Grafiken nicht direkt ersichtlich oder werden zu klein dargestellt.
Teilweise werden auch Grafiken in den Mobilen-Webseiten komplett ausgeblendet und erst durch einen klick sichtbar. Dies inspiriert viele Grafiker weiter dazu, innovative Lösungen mit wenig Scrollen oder Klicken zu gestalten.
3) Seriöse und vor allem "Echte" Fotos sind im Trend
Wer glaubt denn noch, dass die hübsche Blondine am Schreibtisch wirklich beim Unternehmen um die Ecke arbeitet oder die abgebildete Pizza vom Lieferanten gegenüber wirklich das Produkt darstellt? Authentische und lebendige Fotos holen gnadenlos auf. Dennoch sollten diese professionell erstellt werden und nicht auf die schnelle mit dem Smartphone.
4) Weniger ist mehr. Nach wie vor.
Blendeffekte, und der üppige Einsatz von Schatten sind eindeutig ein vergangener Webdesign Trend. Effekte beschränken sich immer mehr. Weiches Scrollen, Überblendungen, aufwendiges Design, abgerundete Ecken sind endgültig ein Web-Trend von gestern. Der Trend zu reinen Farben, klaren Linien, gute Typografie und weißen Flächen setzt sich weiterhin fort.
5) Funktionalität setzt sich durch
Wenig Zeit und die steigende mobile Nutzung kleinem Display wie Smartphones hat beim Design von Webseiten viel verändert. Alles soll klar, eindeutig und schnell zu finden sein. Kurz gesagt, mit wenigen Klicks schnell zum Ziel. Die Besucher der Webseite achten viel weniger auf das Aussehen und die grafische Gestaltung der Webseite als noch vor wenigen Jahren oder auf Desktop geräten.
6) Elegante Online-Formulare mit viel Platz.
Schöne und schlichte Gestaltung sind einer der wichtigsten Web-Trends dieses Jahres. Übersichtlich, Klar strukturiert und eine gute Lesbarkeit - so funktionieren die Online-Formulare heute. Am besten Vollbild. Kleine und schwer lesbare Online-Formulare sind out.
7) Animationen - gekonnt, schlicht und sparsam.
Das Zeitalter mit den überall blinkenden und zappelnden Bildern aus den 90er Jahren ist lange vorbei. Sinnvolle Animationen werden dagegen positiv angenommen und verhelfen ihrer Webseite zu mehr Persönlichkeit und sich von der Masse abzuheben.
8) Viele Teile eines Ganzen
Gut geplant und umgesetzt gleicht eine modulare Webseite einer Maschine, die bei Bedarf für einen anderen Zweck schnell umgebaut werden kann. Die steigenden Anforderungen an mobilität, Flexibilität und benutezrfreundlichkeit machen es notwendig statische/feste Webseiten (ich nenne sie auch gerne steife Webseiten) zu verwerfen. Modulares Webdesign demnach eine klare Bedeutung.
9) Googles " Material Design"
Googles "Material Design" schon im Jahr 2014 veröffentlicht aber kaum bekannt geworden wird sich für die eigenen Produkte wie Gmail, Chrome, Android Apps oder Google+ zum Maßstab aktuellen Designs entwickeln. Angelehnt an das bekannte Flatdesign kommt hier die Tiefendimension – allerdings diskret und klar definiert – zurück. Immer noch minimalistisch, aber weniger flach.
10) Design direkt im Webbrowser
Seit geraumer zeit und sogar noch vor kurzem wurden Webseiten in Adobe Photoshop oder Adobe Illustrator entworfen und für die online Nutzung im Internet in HTML und CSS übertragen. Teilweise mit vielen Kompromissen und Missverständnissen zwischen Designer und Programmierer. Das Design direkt im Browser zu gestalten macht die Wichtigkeit und Funktionalität des Flatdesign inzwischen sinnvoll. So kann jede Funktion sofort überprüft werden. „What you see is what you get!“
Fazit: Den Schwerpunkt auf Benutzerfreundlichkeit und Anwender legen
Der Trend zu klarer, schneller und reibungsloser Funktionalität wird sich definitiv fortsetzen. Gutes Webdesign muss sich auch im Jahr 2016 in erster Linie am User orientieren. Die mobilen Zugriffe auf Webseiten überholte 2015 erstmalig den Traffic von Desktop-Endgeräten. Immer mehr Nutzer besuchen Webseiten mit ihren mobilen Endgeräten, Tendenz steigend.
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